Die Sanierung des Waldschwimmbades in Neu-Anspach wird mit 500.000 Euro vom Bund gefördert
Wie der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages heute beschlossen hat, wird die Sanierung des Waldschwimmbades Neu-Anspach mit 500.000 Euro durch das seit 2015 bestehende Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat gefördert werden. Aufgrund des immer noch bestehenden hohen Förderbedarfs hatte der Haushaltsausschuss in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2020 das Bundesprogramm um weitere 200 Mio. Euro verstärkt und nun die Förderauswahl dafür getroffen.
Markus Koob, Bundestagsabgeordneter für den Hochtaunus, begrüßt den Erfolg des Neu-Anspacher Antrages zur Sanierung des Schwimmbades: „Es freut mich sehr, dass die Sanierung des Waldschwimmbades in Neu-Anspach nun mit Bundesmitteln in Höhe von 500.000 Euro im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages Berücksichtigung gefunden hat. Angesichts 1.300 unberücksichtigt gebliebener Anträge war die Konkurrenz um Fördermittel erheblich. Trotz der aktuellen Förderrunde 2019 war das Bundesprogramm mit einem Antragsvolumen von rund 2,5 Mrd. Euro stark überzeichnet. Umso schöner, dass sich der gemeinsame Einsatz trotz der starken Konkurrenz gelohnt hat und das örtliche Schwimmbad mit Tradition bald in neuem Glanz erstrahlen kann. Ich bin und bleibe ein Freund dieses wahrlich schönen Waldschwimmbades.“
Markus Koob wird sich als Bundestagsabgeordneter für Hochtaunus und Oberlahn in den kommenden Wochen und Monaten für eine Ausweitung des Bundesprogramms in Berlin einsetzen: „Wir sehen, dass bei 1.300 unberücksichtigten Anträgen der Sanierungsbedarf kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur trotz vieler hundert Millionen Euro an bereits investierten Mitteln nach wie vor erheblich ist. Darüber, wie man auch im Bund dazu beitragen kann, den kommunalen Sanierungsbedarf mittelfristig zu beheben, werde ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen in den nächsten Sitzungswochen in Berlin sprechen.“