Standpunkte 15/2024
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Zunächst einmal wünsche Ihnen, dass Sie am heutigen Nikolaustag einen reichlich gefüllten Stiefel vorgefunden haben. Egal, ob Mandarinen, Schokolade oder andere Aufmerksamkeiten – Hauptsache, es hat Ihnen Freude bereitet und auf das Wochenende, womöglich auch auf einen Weihnachtsmarkbesuch, eingestimmt. Ich habe mich sehr gefreut, am 16. November wieder von meiner Partei im Hochtaunuskreis und Limburg-Weilburg für eine erneute Bundestagskandidatur nominiert worden zu sein. Das Ergebnis von 97 Prozent habe ich als enorme Wertschätzung, Motivation und Zukunftsauftrag voller Dankbarkeit angenommen.
Ich möchte mit ganzer Kraft und vollem Engagement weiterhin beiden Aufgaben gerecht werden: Als Wahlkreisvertreter für die Belange der Bürgerinnen und Bürger vor Ort und als Außenpolitiker für die Belange einer internationalen Ordnung, Deutschlands nationaler Sicherheit und stabilen Außenbeziehungen, insbesondere mit unseren europäischen und transatlantischen Verbündeten sowie mit neuen Partnern im Indo-Pazifischen Raum.
Abseits des Ampel-Aus, das durch D-Day-Papiere, Rücktrittsdramen und Rosenkriegscharakter wie eine unwürdige Telenovela nachwirkt, haben wir zahlreiche Herausforderungen im In- und Ausland anzugehen. In diesem Sinne haben wir in der Sitzungswoche den Fokus auf zwei innenpolitische Vorhaben gelegt. Darüber hinaus hat uns außenpolitisch die Lage in Frankreich sowie dem Vorfall auf der Ostsee besonders beschäftigt - neben vielen anderen, wenn ich zum Beispiel an die Kriegsrechtverhängung in Südkorea oder die bewaffnete Auseinandersetzung in Syrien denke. Zu einem bedenklichen Vorfall zwischen einem russischen Kriegsschiff und einem Hubschrauber der Marine kam es in der Ostsee. Als sich ein Bordhubschrauber der Fregatte „Nordrhein-Westfalen“ auf einem Aufklärungsflug einem russischen Kriegsschiff näherte, wurde Signal- bzw. Leuchtmunition verschossen. Dies reiht sich ein in eine Fülle von schädlichen Aktivitäten und hybriden Angriffen auf der Ostsee. Einmal mehr zeigt sich: Deutschlands innere und äußere Sicherheit werden einen Schwerpunkt der nächsten Bundesregierung bilden müssen.
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Mit herzlichen Grüßen
Ihr Markus Koob