Markus Koob MdB

Standpunkte 12/2024

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

 

am 22.09.2013, also vor nunmehr 11 Jahren, wurde ich erstmals in den Deutschen Bundestag gewählt. Zuvor hatte ich in verschiedenen Funktionen - sowohl als Persönlicher Referent des Landrats als auch als Pressesprecher des Hochtaunuskreises - die Kreisverwaltung kennengelernt. Nach meinem Berufswechsel als Bundestagsabgeordneter blieb ich seinerzeit weiterhin ehrenamtlich als Oberurseler Stadtverordneter tätig. Den engen Draht zur Kommunal- und Kreispolitik habe ich mir bis heute bewahrt, weil wir nach meiner festen Überzeugung den Dienst an den Menschen und an der Gemeinschaft bestmöglich ausüben, indem wir an der Lebensrealität vor Ort teilhaben und teilnehmen. Heute, 11 Jahre später muss ich daher auch mit gewisser Sorge konstatieren: Das Ausmaß der Demokratieskepsis und Verdrossenheit hat ein neues Maß angenommen, was zum größten Teil auf die schlechte Regierungsführung durch diese Ampel-Koalition und realitätsferne Parteifunktionäre zurückzuführen ist. Mit Friedrich Merz als unseren von CDU und CSU gekürten Kandidaten werden wir ein überzeugendes Gegenanbot bei der nächsten Bundestagswahl unterbreiten.

 

Er hat nicht nur die Union neu aufgestellt und die Fraktionsarbeit unter den Bedingungen des Oppositionsauftrags ausgerichtet, sondern überdies mit Führung und Struktur zu einer neuen Stärke der Union beigetragen.

 

Ich kann verstehen, dass angesichts der falschen Politik und herausfordernden wirtschaftlichen Lage viele Bürgerinnen und Bürger besorgt, missmutig oder gar wütend sind. Aber alle Bürger, denen Demokratie und Gemeinschaft wichtig sind, sollten nur nach Thüringen schauen. Dort wurde die AfD zur stärksten Kraft gewählt und hat ihre Position bereits in der ersten Landtagssitzung missbraucht, um eine perfide Verfahrenssabotage zu betreiben. Sie attackiert die Abgeordnetenrechte und die Freiheit des Mandats. Wer also verständlicherweise den Politikwechsel möchte, wird sich bei der nächsten Wahl entscheiden müssen: Wählt er oder sie ein demokratisches Wahlangebot in der Mitte des Parteienspektrums oder eine rechtsextreme Kraft, deren Gegnerschaft zur Werteordnung des Grundgesetzes jeden Tag aufs Neue dokumentiert wird.

 

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Mit herzlichen Grüßen

Ihr Markus Koob